Du bist vor anderthalb Jahren extra aus Berlin nach München gezogen, um bei PROXORA anzufangen. Wie kam es dazu?
In der Zeit vorher war ich viel in der Welt unterwegs. Meinen Masterabschluss an der Uni Potsdam habe ich remote in Malta absolviert. Danach habe ich kurzzeitig als Java-Entwickler im FinTech-Bereich in Jordanien gearbeitet und als technischer Berater bei der GIZ, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, im Senegal. Nach dieser spannenden Zeit wollte ich dann aber wieder zurück nach Deutschland. Eigentlich habe ich vor allem in Berlin gesucht, aber mein Personalvermittler hat mir vorgeschlagen, mir doch mal die PROXORA anzuschauen. Da ich zu der Zeit sowieso Freunde in München besuchen wollte, habe ich die Gelegenheit mit dem Vorstellungsgespräch kombiniert. Bei dem Gespräch mit unserem CEO Jan war ich direkt begeistert.
Was genau hat dich überzeugt?
Schon die Tatsache, dass sich der Geschäftsführer im Bewerbungsgespräch zwei Stunden Zeit nimmt, um mir zu erklären, was genau Compliance ist, zeugt von einer außerordentlichen Wertschätzung. Der Umgang miteinander, die abwechslungsreichen Aufgaben und die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich einzubringen sind damals und heute die Punkte, die ich bei PROXORA schätze.
Wie war deine bisherige Entwicklung bei PROXORA?
Ich habe im Risk Management-Team angefangen. Auf meinen Wunsch hin bin ich ins kalte Wasser gesprungen und habe nach einem Monat die Verantwortung für ein kleines Kundenprojekt übernommen. Weil das gut funktioniert hat, durfte ich danach zwei Neuentwicklungsprojekte für kundenspezifische Module leiten. Dadurch hatte ich dann schon einiges an Erfahrung, was Greenfield-Projekte angeht. Seit einem halben Jahr bin ich jetzt für unser neues Data Protection Management-Modul zuständig.
Wie gefällt es dir, ein neues Software-Produkt zu entwickeln?
Für mich ist das eine super Sache. Es macht wahnsinnig Spaß, sich über alle Aspekte des Moduls Gedanken zu machen. Zunächst musste ich mich natürlich in das Fachgebiet Datenschutz einarbeiten. Dann war es wichtig, die Teamkollegen in den Prozess einzuführen und gemeinsam sowohl ein Verständnis für die Anforderungen als auch für die Software-Architektur der Lösung zu entwickeln. Natürlich haben wir agil gearbeitet. Hier ist es wichtig, den Pilotkunden zufrieden zu stellen und gleichzeitig nicht die Anforderungen des Marktes aus den Augen zu verlieren. Insgesamt ist das eine sehr spannende Herausforderung.
Als Produktmanager und Software-Entwickler vereinst du zwei durchaus unterschiedliche Aufgabenbereiche. Wie ist das für dich?
In anderen Firmen sind fachliche und technische Verantwortlichkeit für ein Produkt meistens getrennt. Ich denke aber, dass genau die Kombination sehr wertvoll ist, weil ich so einen ganzheitlichen Blick auf das Produkt habe. Damit kann ich Brücken zwischen Kunden und Entwicklern schlagen und sowohl die großen Zusammenhänge als auch die technischen Details im Blick behalten.
Was ist das Beste an deinem Arbeitsalltag?
Ich liebe es, Lukas und Fabi im Kickern zu schlagen. Abseits davon gefällt mir der direkte Austausch mit unseren Kunden sehr. Die Möglichkeit, unmittelbar zu sehen, wie unser Produkt benutzt wird, ist sehr motivierend.
Wie verbringst du deine Freizeit?
Aktuell bin ich total begeistert vom Bouldern. Da trifft es sich gut, dass auch einige Kollegen dieses Hobby teilen und wir häufiger mal zusammen bouldern können. An den Wochenenden bin ich öfter in Berlin, meiner alten Heimat. Ansonsten gehe ich gerne wandern oder mache Radtouren, was hier in München auch viel besser geht als in Berlin.
Vielen Dank Jonas!
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